Gerade schneien die Einladungen für einen Weihnachtsmarktbesuch nur so herein. Da zieht der Freizeitstress ordentlich an: Weihnachtsfeier, Glühwein und Geschenke. Gut, dass wir unser Schulfest an den alten St. Martin koppeln. Dadurch sind die Lebkuchen schon seit über einer Woche gebacken und verkauft. „Sie zeigen doch sicher auch wieder den 3D-Druck?“, fragte mich im Vorfeld zum Fest eine Mutter. Warum eigentlich nicht? So habe ich neben unseren Klassen-Keksen noch den Makerbot aufgebaut.

Die Erlöse des Martini-Markts gehen an unseren Förderverein, der auch den 3D-Drucker finanziert hat. Somit war ich angemessen motiviert ein wenig Knete „zurück zu geben“. Aus vorherigen Veranstaltungen habe ich gelernt, dass es deutlich zu lange dauert, wenn jeder am Stand sich seinen Ausdruck wünschen kann. Diesmal hatte ich Keks-Ausstechformen vorbereitet. Die drucken in weniger als 15 Minuten und sind dazu noch materialsparend. Sehr beliebt war übrigens die Einhorn-Form, dahinter kamen die Minions und die „Pommesgabel“. Besonders schön finde ich allerdings die Rolli-Keksform (die natürlich auch ein Verkaufsschlager war).
Gefunden auf Thingiverse bei einem User, der verdächtig nach Raul Krauthausen aussieht. Beim drucken der Rolli-Form jedoch aufpassen, dass die „dicke Seite“ unten ist. Habe ich bei den ersten Versuchen falsch gemacht…
Jetzt würde ich sie zu gerne nur mal ausprobieren. In der Schule sind wir erstmal bedient. Also, jemand Zeit und Lust besinnlich ein paar Rollis zu knabbern? Du machst den Teig und ich bringe die Form mit! 😉