Kinderbücher beflügeln unsere Fantasie. Noch lange bevor wir lesen können, tauchen wir mit Hilfe unserer Eltern in die Geschichten ein. Dabei unterstützen uns die Bilder auf den Seiten. Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut an die bunten Kartonseiten meines „Struwwelpeters“. Viele Kinderbücher und allen voran die Märchen haben unvergessliche Bilder. Gibt es hier zufällig jemanden mit Kindheitserinnerungen an den kleinen Prinzen? Wie er dasteht und einen weiten Mantel trägt? Doch wie unterstützen wir unsere Kinder dabei, diese Geschichten zu erfahren, wenn sie nicht gut sehen können oder gar komplett blind sind? Die Lösung kommt mal wieder aus dem 3D-Drucker.
Auf MyMiniFactory hat Designer Evavooo eine Reihe von Figuren aus dem kleinen Prinzen als 3D-Modelle entworfen. Während die Ohren des Nachwuchses also gespannt der Geschichte lauscht, könnten die Hände die Figur erkunden.
Eine fantastische Idee, die meiner Meinung nach dringend fortgeführt werden sollte. Es gibt so viele wundervolle Kinderbücher, dessen Geschichte mit Figuren unterstützt werden können. Ob der pädagogische Gehalt vom „Struwwelpeter“ heutzutage noch danach verlangen würde, weiß ich nicht, aber es fallen einem doch schnell viele, tolle Jugendbücher ein: Pipi Langstrumpf (die Zöpfe!), Huckelberry Fin (die Pfeife!), Peter Pan (die Strumpfhose!), Nils Holgerson (in Original-Däumlingsgröße!) und und und!
Von welchem Buch würdet ihr gerne 3D-Figuren sehen? Bitte schreibt es mir in die Kommentare.
Cool
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Ist ne süße Sache, auch wenn die taktile Attraktivität von Plastik einfach nicht so überragend ist. Aber eine schöne Umsetzung!
Für blinde Schüler bzw. Lehrer für blinde Schüler gibts zum 3D Druck die Plattform medien.augenbit.de auf der sich (weniger spielerisch) viele Modelle zur Veranschaulichung oder auch Hilfsmittel finden lassen.
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Toller Hinweis, vielen Dank! Das werde ich mir direkt mal anschauen.
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