3D-Druck

Schutzmasken mit Teilen aus dem 3D-Drucker

Der Coronavirus ist in aller Munde (*ba-dum-tisch*). Damit das nicht so bleibt, gibt es jetzt Teile aus dem 3D-Drucker, die uns schützen können. Daran gewerkelt hat der 3D-Druck-Messiahs höchstpersönlich: Josef Prusa. Das ist seine Idee:

Cool, oder? Der Anwendungsbereich ist vor allem dort zu sehen, wo sich die Menschen immer noch sehr nahe kommen, z.B. beim Zahnarzt oder im Krankenhaus. Sollte es also irgendwann einen Engpass geben, kann die 3D-Druck-Community aushelfen.

Quelle: https://blog.prusaprinters.org/from-design-to-mass-3d-printing-of-medical-shields-in-three-days/

Solltet ihr einen 3D-Drucker haben und einen Beitrag leisten wollen, dann legt schon einmal los mit der Produktion. Auf Plastik kann das Virus etwa zwei Tage überleben. Eine fertige Maske sollte also gut verstaut werden und für 48 Stunden liegen gelassen werden, bevor sie verteilt wird.

Hier geht es zu den Druckdateien: https://www.prusaprinters.org/prints/25857-prusa-protective-face-shield-rc2#_ga=2.202158993.129046854.1584728973-977594648.1584728973

Warum keine Teile für Beatmungsgeräte?

Gerade wird vielerorts auch diskutiert Teile für Beatmungsgeräte aus dem 3D-Drucker kommen zu lassen. Die Idee ist prima! Es gibt viele Unis die schon spezialisiert darauf sind medizinische Produkte aus dem 3D-Drucker kommen zu lassen. Allerdings sind wir Hobby-Drucker es nicht. Ich kann einfach nicht garantieren, dass meine Teile perfekt ihren Dienst tun. Bei einer Maske kann ich mit dem Risiko leben (das Kopfteil geht kaputt), bei einem Patienten der beatmet wird, möchte ich das nicht.

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